Inhouse-Consulting als Sprungbrett für die Managerkarriere

Viele Unternehmen betrachten firmeneigene Berater oft als Führungskräftereserve. Mit einem guten Netzwerk und erfolgreich gemanagten, internationalen Beratungsprojekten können Experten den Sprung auf den Chefsessel eines Konzerns schaffen, schreibt das Handelsblatt.

Gegenüber klassischen Beratern haben so genannte Inhouse-Berater einen entscheidenden Vorteil: Sie entwickeln nicht nur Strategien, sondern wirken auch mit daran, sie umzusetzen. "Wir brauchen Kräfte, die nicht nur in der Industrie beraten, sondern dort auch arbeiten möchten", beschreibt Alexander Meyer auf der Heyde, Leiter der internen Unternehmensberatung des Bayer-Konzerns, das Jobprofil für die 140 Inhouse-Fachleute des Chemiekonzerns.

Gut 20 der 30 Dax-Konzerne verfügen über eine eigene Inhouse-Beratung - gute Kaderschmieden für Talente, die sich für spätere Führungsaufgaben in den Konzernen empfehlen wollen. Der Wechsel aus der Berater-Rolle in eine "Attraktive Linienfunktion" erfolgt im Schnitt schon nach drei bis fünf Jahren.

Quelle: Handelsblatt (9. Dezember 2011)

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