Wer weniger Stunden arbeiten möchte oder muss, geht bei der klassischen Teilzeitstelle in der Regel Kompromisse ein und nimmt beim Gehalt und den Aufgaben Einbußen in Kauf. Beim Jobsharing wird die Stelle dagegen nicht anteilig gesplittet, sondern eine Position mit zwei Personen besetzt, die im Team zusammenarbeiten und die Stelle gemeinsam verantworten. Sie teilen sich Aufgaben und Zeit selbstständig auf – den jeweiligen Lebensumständen entsprechend. Das funktioniere selbst bei komplexen Aufgaben oder sogar Führungspositionen. In Deutschland nutzen aber erst 15 bis 20 Prozent der Unternehmen dieses Modell.
Quelle: Zeit Online