Für die 2019er Ausgabe ihrer Studie zu den Einstiegsgehältern von jungen Ingenieuren hat das Portal die Einkommensdaten von rund 2.200 Jungingenieuren analysiert.
Demnach, so schreibt das Portal, „verdienen Berufseinsteiger als Fach- oder Projektingenieur im Durchschnitt 48.500 Euro.“ Das sind 500 Euro mehr als noch im Vorjahr, 2018. Wie überall variiert das Einstiegsgehalt für Absolventen aber nach Beruf, Branchen, Abschluss und Unternehmensgröße.
Masterabsolventen einer Universität steigen beispielsweise im Schnitt mit 50.700 Euro ein, einem FH-Absolvent werden „nur“ 49.400 Euro geboten. Das ist trotzdem noch mehr als es für ein klassisches Diplom gibt: 48.000 Euro. Mit einem Bachelorabschluss steigen Ingenieure im Durchschnitt bei 45.000 Euro ein.
Bei den Branchen – wie seit Jahren – führt die Chemie- und Pharmaindustrie das Ranking an (durchschnittliches Einstiegsgehalt: 56.950 Euro). Es folgen Fahrzeugbau und Elektronik/Elektrotechnik (52.560 bzw. 51.600 Euro). Am unteren Ende rangieren nach wie vor das Baugewerbe und die Ingenieur- und Planungsbüros mit 45.400 bzw. 43.800 Euro.
Den größten Ausschlag beim Gehalt gibt aber die Unternehmensgröße. So auch hier: Die Studie ermittelte als Einstiegsgehalt in einem Klein(st)-Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern durchschnittlich 45.600 Euro. Beim Mittelständler sind es schon zwischen 1.400 und 3.500 Euro mehr.
Die meisten jungen Ingenieure starten, so die Studie, als Fach- oder Projektingenieur (48.400 Euro, ohne Berufserfahrung; 51.500 Euro mit bis zu zwei Jahren Erfahrung, 53.300 Euro mit drei bis fünf Jahren Erfahrung). Ein Trainee startet mit 46.400 Euro.
Quelle: ingenieur.de