Dennoch sei es nach wie vor sehr situationsabhängig, ob man mit Mundart als angenehm authentisch oder hinterwäldlerisch rüberkomme. Je intellektueller die Umgebung, desto mehr werde aber ein klares Hochdeutsch erwartet. Ideal sei, so der Tipp eines Sprachtrainers, nahtlos wechseln zu können, das Hochdeutsche für die Kompetenz zu nutzen und ein paar eingestreute Dialektfetzen fürs Menschelnde. (8. April 2010)
Quelle: sueddeutsche.de