Klatsch, Streiche, Klingeltöne - Was im Job echt nervt

Eine Büroküche voll dreckigen Geschirrs, mit angegammelten Kühlschrankinhalten oder versiffter Mikrowelle - keine Nation regt sich mehr über verschmutzte Gemeinschaftsbereiche im Büro auf als die Deutschen. Das hat eine internationale Umfrage des Businessnetzwerks LinkedIn nach den schlimmsten Nervtötern im Büro ergeben.

Laute und stressige Klingeltöne ärgern dagegen die Inder überdurchschnittlich, exzessiver Büroklatsch bringt besonders die Brasilianer auf die Palme. Über Streiche im Büro ärgern sich im Ländervergleich die Japaner am häufigsten, und fremde Joghurts aus dem Gemeinschaftskühlschrank zu stibitzen kommt in den USA noch schlechter an als im Rest der Welt.

Über alle Nationalitäten hinweg zählen Personen, die keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen sowie ständige Nörgler und Jammerer zu den größten Ärgernissen im Job. Fast genauso abtörnend sind die besagten verdreckten Sozialräume, ausufernde oder zu spät beginnende Meetings und - nicht ganz unwichtig für die tägliche Kommunikation mit Kollegen - Personen, die nicht auf E-Mails antworten. In der Umfrage des Netzwerkes zeigten sich übrigens die italienischen Fach- und Führungskräfte als die entspanntesten: Sie werteteten nur 15 der 38 aufgelisteten Bürostörenfriede überhaupt als nervend.
(09.01.2012) Quelle: LinkedIn

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