Auch an der SRH Heidelberg haben sich gleich mehrere Bachelor- und Master-Absolventen in ihren Abschlussarbeiten mit ihrer eigenen Generation befasst. Neben der schon oft in solchen Studien festgestellten Erkenntnis, dass die Mitt-Zwanziger, Anfang-Dreißiger recht anspruchsvoll in Sachen Job sind, kommen die Heidelberger Nachwuchsforscher in ihren Umfragen auch zu einigen neuen Ergebnissen. So beschäftigte sich eine Arbeit mit dem Soll- und Ist-Zustand rund um den Arbeitsplatz. Während etwa die Zusammenarbeit mit Kollegen genauso positiv verläuft, wie man sich das erwartet hatte, und auch die Arbeitszeit den Erwartungen entspricht, gaben die Berufseinsteiger an anderen Stellen größere Diskrepanzen an: Hatte man einen 1A-Vorgesetzten erwartet, gab man dem realen Chef deutlich schlechtere Noten. Auch von Organisation und Leitung des Unternehmens sowie bei den Entwicklungsmöglichkeiten hatten sich die Young Professionals deutlich mehr erhofft.
Quelle:SRH Hochschule Heidelberg