Konkret geht es um 80 Prozent der Zivilflugzeugsparte. Das Hauptquartier des geplanten Gemeinschaftsunternehmens soll in Brasilien bleiben. Details werden noch ausgehandelt. Das Geschäft wird aber voraussichtlich erst im kommenden Jahr abgeschlossen.
Bereits im Herbst 2017 hatte Airbus angekündigt, bei dem kanadischen Flugzeugbauer Bombardier einzusteigen. Der Schritt von Boeing sei daher der wahrscheinliche Endpunkt einer über viele Jahrzehnte voranschreitenden Konsolidierung in der Branche, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Von den vier westlichen Herstellern großer Passagierjets bleiben nur noch zwei – auch für entsprechende Ingenieurkarrieren.
Quelle: Süddeutsche Zeitung