Europaweit ist die durchschnittliche Gesamtvergütung für Berufsstarter im Vergleich zum Herbst 2008 um 3,6 Prozent gefallen, stellt die Unternehmensberatung Towers Perrin in einer aktuellen Studie fest. Den Vogel schießen dabei die Briten ab: Auf der Insel wird aktuellen Absolventenjahrgängen 9,4 Prozent weniger Gehalt angeboten als noch den Kollegen, die im Herbst einstiegen. Am geringsten fallen die Abschläge in Italien aus (-0,5 Prozent). Im Mittelfeld: Deutschland (-3,6), Schweiz (-3,2), Frankreich (-2,6) und Österreich (-1,8). Im Branchenvergleich sinken die Angebote hierzulande am stärksten im Finanzbereich (-5,8 Prozent) und in den Ingenieurberufen (-7,2). Dagegen haben sich in der Chemie- und Pharmaindustrie die Einstiegsgehälter kaum verändert.
Quelle: Towers Perrin