Dass Chinas Wirtschaft derzeit schwächelt, bekommt die Maschinenbaubranche unmittelbar zu spüren. Allein im September brachen wegen der Konjunkturabkühlung im „Reich der Mitte“ die Auslandaufträge um 18 Prozent ein. Sinkende Rohstoffpreise sowie konjunkturelle und politische Krisen erschweren die Geschäfte zusätzlich. Dennoch zeigt sich Deutschlands Vorzeigeindustrie weiterhin tatkräftig: Viele Unternehmen nutzten die augenblickliche Delle, um sich neu auszurichten, schreibt das Handelsblatt. Analysten trauen ihr auch in Zukunft einiges zu.
Optimistisch sind auch die künftigen Ingenieure, wenn es um ihre Karriere geht. Nach einer Studie der Zeitarbeitsfirma Studitemps und des Department of Labour Econonomics der Maastricht University sind die Erwartungen für den Jobeinstieg bezüglich keiner anderen Branche so hoch. Die Maschbau-Studis gehen auch davon aus, dass sie ein Beruf erwartet, der ihnen eine hohe Zufriedenheit und große materielle Sicherheit beschert. Das vom Nachwuchs erwartete Einstiegsgehalt liegt mit 43.500 Euro über dem Durchschnitt.
Die Top-3 der Wunscharbeitgeber der Absolventen sind Siemens, gefolgt von Ferchau Engineering und Voith.
Quelle:VDI Nachrichten, Handelsblatt (Print)
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