McKinsey kündigt Partner wegen Spesenquittung

Wegen einer falsch ausgefüllten Spesenquittung musste ein McKinsey-Partner fristlos gehen. Der Fall landete jetzt vor Gericht – und es geht wohl um mehr als nur eine falsche Abrechnung, meldet die Bild am Sonntag.

Bildnachweis: McKinsey

Hintergrund ist eine Frühstücksquittung über 70 Euro, bei der der Autoexperte Christian Malorny einen falschen Namen angegeben haben soll und schon im Dezember 2015 fristlos gehen musste. Eine gütliche Einigung scheiterte, weshalb Malorny vor Gericht zog. Am 17. November soll in Berlin verhandelt werden. Vermutet wird laut Bild am Sonntag, dass sich der Berater nicht mit einem Geschäftspartner, sondern mit einem Redakteur des Manager Magazins traf. Dessen Artikel brachte die McKinsey-Führung derart in Rage, dass penibel nachgeforscht wurde, wer die beschriebenen Interna verraten haben könnte.

Quelle: Bild am Sonntag, 9. Oktober 2016