Frau solle sich nicht schuldig fühlen, wenn sie nicht 24 Stunden am Tag am Leben ihrer Kinder teilnehmen könne. Das sei ein unrealistisches Ziel – und der Nachwuchs würde auch ohne Dauerpräsenz ordentlich aufwachsen. Zudem rät sie Frauen zu mehr Egoismus. Eigene Bedüfnisse müsse man auch schon mal über die der Familie oder der Karriere stellen. Wer nicht sorgsam auf die eigene körperliche und geistige Gesundheit achte, setze all das aufs Spiel, was er bislang erreicht habe.
(04|2013) Quelle: Süddeutsche