Die Karriereaussichten für Frauen in der Vermögensberatung könnten sich demnächst bessern. Nach einem Bericht des Handelsblatt wollen einige Privatbanken mehr Frauen für das Private Banking gewinnen. Dazu zählen etwa die Privatbank M.M. Warburg oder die Bethmann Bank.
Die Institute erhöhen die Frauenquote allerdings nicht ganz uneigennützig. Sie sehen auch einen handfesten Vorteil für das eigene Angebot, wenn ihre Dienstleistung weiblicher wird. „Private Banking ist ein Wohlfühlgeschäft. Und was viele Frauen stärker mitbringen als Männer sind Empathie und Intuition“, zitiert die Zeitung etwa eine Personalerin von Bethmann.
Aktuell liegt der Anteil an Beraterinnen in der Vermögensberatung in Deutschland bei gerade einmal rund 20 Prozent.
Quelle: Handelsblatt