Metro will Cash & Carry entrümpeln

Der Handelskonzern Metro will mit einer Restrukturierung das Ergebnis seiner Cash&Carry-Märkte verbessern. Dafür sollen vier Großmärkte geschlossen, Verwaltungsstandorte zusammengelegt und 900 Stellen abgebaut werden, berichtet die Welt.

Filialschließungen seien in Berlin und Halle/Saale geplant, ein Großmarkt in Rostock soll verkauft werden. Außerdem werde die Zentrale der Schaper-Märkte komplett von Hannover nach Düsseldorf verlegt, die Marke bliebe allerdings erhalten. Gleichzeitig plant der Konzern rund 100 Millionen Euro in den Umbau oder Neubau von Standorten zu investieren. "Bis 2013 wollen wir alle unsere Märkte angefasst und modernisiert haben", sagte der Cash&Carry-Deutschlandchef John Rix gegenüber der Welt. Im Rahmen des Konzernprogramms "Shape 2012" soll das Ergebnis von Cash&Carry um 150 Millionen Euro steigen. Während die Geschäfte weltweit gut liefen, habe die Metro-Großmarktsparte seit Jahren Probleme mit sinkenden Gewinnen, berichtet das Blatt weiter. (7. Juli 2010)

Quelle: Welt Online

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