So zeigte das sogenannte MINT-Meter des Instituts einen erneuten Nachfrageschub in den Jobs rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Quer durch die Republik sind 440.000 MINT-Stellen zu besetzen – 13,6 Prozent mehr als im Vorjahr und damit Höchststand. Die MINT-Arbeitslosenquote sank im Gegenzug um 9,2 Prozent auf ein historisches Tief. Beste Aussichten hätten, so stellt das IW fest, Absolventen aus den Ingenieurwissenschaften und der Informatik.
Besonders groß ist die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage aber wohl vor allem bei den MINT-Fachkräften, also bei den Berufen, die klassischerweise über eine Ausbildung und nicht übers Studieren erreicht werden. Eine Karriere-Option unter anderem auch für alle, die ihr Studium in diesen Fächern abbrechen.
Quelle: IW Köln