Mit dabei sind renommierte US-Universitäten wie Harvard, Standford und das MIT, aber auch die ersten deutschen Hochschulen, wie die Leuphana in Lüneburg oder die Münchner LMU, probieren sich mit ersten kostenlosen Vorlesungsreihen und Seminaren aus. Bildungswillige, die diese Online-Veranstaltungen suchen, beginnen ihre Recherche am Besten auf den diversen MOOC-Plattformen, die es bereits gibt: „Udacity“, „Edx“, „Coursera“, „Iversity“. Darüber hinaus promoten etliche Unis ihre Gratis-Seminare auch auf der eigenen Homepage. Jüngst ging die Nulltarif-Internet-Uni „World Education University“ (WEU) in den Start. Die Teilnahme an den Videovorlesungen, Übungsgruppen und Foren, die von Wirtschaft über IT bis zur Architektur reichen, ist kostenlos. Manche Ausbildungen schließen mit einer optionalen Prüfung – für die dann einige Anbieter Geld nehmen. Wer Teilnahmezertifikate für den Job oder als Vorleistung für eine Anschlussweiterbildung benötigt, sollte im Vorfeld klären, ob die MOOC-Veranstaltung anerkannt wird oder ob es doch der klassische Weg sein muss.

(04|2013) Quelle Wiwo, Handelsblatt, Focus, Zeit Campus