Elektroautos boomen – dank Klimawandel und der Förderung durch die Bundesregierung. Doch wie alle anderen Autos auch müssen sie regelmäßig auf ihre Verkehrssicherheit überprüft werden. Davon will der Tüv Rheinland profitieren.
25 neue Stellen in Aachen
Weil europaweit Testkapazitäten für Batterien fehlen, will der Tüv Rheinland jetzt für 22 Millionen Euro ein Testzentrum nahe Aachen investieren. Ab September 2021 möchte das Unternehmen zusammen mit dem Aachener Start-up ConAC Antriebsbatterien mit einem Gewicht von bis zu 800 Kilogramm prüfen. Zuständig soll dann ein Team von 25 Vollzeitkräften sein.
Ingenieure für neue Testzentren
Wie dringend solche Testzentren sind, zeigt allein schon die Tatsache, dass es derzeit Wartezeiten von einem halben Jahr und mehr gibt. Hinzu kommt die steigende Modellvielfalt bei den E-Autos, die sich künftig den regelmäßigen Überprüfungen für Verkehrssicherheit stellen müssen. Davon profitieren Ingenieure: Schon heute suchen der Tüv Rheinland, aber auch der Tüv Süd Ingenieure für Batteriesysteme, Testingenieure und Ingenieure für elektrotechnische Sicherheit.