- Zeugnisse und Noten verlieren im Bewerbungsprozess langsam an Bedeutung. Den Ausschlag gibt immer mehr das Gesamtpaket aus Wissen, Praktika, Engagement etc. Und weil in manchen Fächern und an manchen Unis mit Einsen nur so um sich geworfen wird, steigen viele Unternehmen mittlerweile auf Online-Tests um, um Qualifikationen einheitlich zu messen.
- Anonyme Bewerbungen, in denen sich nicht auf Herkunft, Geschlecht oder sozialen Status schließen lassen, werden mittlerweile in vielen Unternehmen getestet. Die meisten wissen Gutes zu berichten. Von einem massenhaften Einsatz ist man aber noch Lichtjahre entfernt.
- Wer vor einem Vorstellungsgespräch zum Nervenbündel mutiert, sollte beherzt rumspinnen: Was wäre rund um den Termin die größte anzunehmende Katastrophe? Ruhig heillos übertreiben – und kräftig darüber ablachen. Das immunisiert gegen die realistischen „Gefahren“.
- Weil schriftliche Bewerbungen beim Personaler oft nur zwei Minuten Zeit zum Überzeugen haben, sollte man seine Schreiben entsprechend durchchecken. Was bleibt beim Durchscannen hängen? Genügend Reizwörter drin?
Quellen: Handelsblatt, VDI nachrichten, Zeit Online, Karrierebibel