Boris Nikolai Konrad hält den Weltrekord mit 201 Namen innerhalb von 15 Minuten. Seine Empfehlung: Namen in Bilder umwandeln, weil das Hirn Bilder leichter speichert. Das können Gegenstände sein, die ähnlich wie der Name klingen, oder Berufe, Farben oder Tätigkeiten. Anschließend stellt man sich die Person innerhalb dieser Szenerie vor. Lustige oder abstruse Bilder funktionieren am Besten. Weiterer Tipp: Beim Vorgestelltwerden den Namen der Person laut wiederholen á la „Frau Müller, schön, Sie kennenzulernen.“ Das schaufelt den Namen schon mal eine Merkebene weiter. Auch hilfreich: Vor dem Einschlafen kurz alle neuen Personen im Umfeld rekapitulieren. Viele Speicherprozesse laufen im Schlaf ab.
Quelle: SZ Online