Als Start-up liefert GridX eine Plattform, mit der sich Ladevorgänge optimieren lassen. Sie bündeln die vorhandene Energie so, dass sie Stromspitzen vermeiden. Dadurch können leistungsstärkere Stromtankstellen entstehen, ohne neue Leitungen legen zu müssen. Jetzt haben die Münchner einen Großauftrag der niederländischen Fastned für 1.000 neue Schnellladestationen bekommen. Das Unternehmen sucht daher aktuell 24 neue Mitarbeiter, darunter Ingenieure und IT-Spezialisten.
GridX ist Teil des Eon-Konzerns
Bis Ende 2021 sollen die ersten 20 Ladesäulen mit der GridX-Technik an den Start gehen. Auch Eon profitiert von dem Know-how der Münchner. Der Energiekonzern hat das 70-Mann-Unternehmen erst kürzlich übernommen, will es aber weiterhin eigenständig unter dem Eon-Dach weiterarbeiten lassen. Eon selbst nutzt die GridX-Steuerungstechnik für eigene Ladestationen, aber auch andere Anwendungen.
Quelle: FAZ, 6. Oktober 2021, Printausgabe Seite 21