Doch betreffe der Stellenabbau "weniger als 2.000 Mitarbeiter", wie Oracle-Chef Larry Ellison (Foto) in einem Interview mit dem Wall Street Journal klarstellt. Jetzt wolle man kräfitg investieren: 4,3 Milliarden US-Doller sollen in Forschung und Entwicklung fließen, schreibt Heise Online. Ein großer Teil der Gelder soll für neue Hard- und Software-Ingenieure ausgegeben werden, die sich unter anderem mit der Verbesserung so genannter Sparc-Prozessoren beschäftigen sollen. Entwicklungsziel: Prozessoren mit mehr Tempo und geringerem Energieverbrauch. Außerdem soll das Betriebssystem Solaris weiterentwickelt und mehr Geld in die Programmiersprache Java investiert werden.
Mit dem Kauf von Sun wird Oracle erstmals auch Anbieter von Hardware und kann somit Komplettsysteme aus Hard- und Software anbieten. Oracle beschäftigt weltweit 86.000 Mitarbeiter. Hauptkonkurrent SAP ist nach eigenen Angaben etwa doppelt so groß. (8. Februar 2010)
Quelle: Heise Online