In Norddeutschland berät Porsche Consulting vor allem Unternehmen aus dem Schiffbau, der Luft- und Raumfahrt, dem Fahrzeug- und Maschinenbau sowie der Medienbranche. Geplant ist aber auch, das Engagement im Bereich der alternativen Energien und Windkraft zu verstärken, sagt Porsche-Consulting-Partner Oliver Kayser, Leiter des neuen Büros. Bewerber sollten eine mehrjährige Praxis in der Industrie vorweisen können und dürften dabei aus ganz unterschiedlichen Branchen stammen. Hamburg ist nach dem Hauptsitz in Bietigheim-Bissingen das zweite Büro des Beratungshauses in Deutschland. Weltweit beschäftigt Porsche Consulting 355 Mitarbeiter und betreibt eigene Büros in Mailand, Atlanta, Shanghai und Sao Paulo. Rund 30 Prozent seines Umsatzes von 83,5 Millionen Euro erwirtschaftete die 100-Prozentige Porsche-Tochter 2012 durch Engagements im weit verzweigten Netz des VW-Konzerns.
Bis 2018 will Weiblen den Umsatz verdoppeln, meldet die FAZ. 160 Millionen Euro sowie die doppelte Anzahl an Mitarbeitern – also rund 700 – sollen dann in der Bilanz stehen, ohne dass das Unternehmen an Ertragskraft verliert. Auch weitere Büros seien geplant. Als nächstes könnte eine Dependance in München entstehen sowie ein Büro in einer Stadt in der Mitte Deutschlands.
Quellen: Die Welt, 02. September 2013; FAZ 21. August 2013