Eine Position als Spezialist für ein Thema wird in Düsseldorf, München und Frankfurt/M. überdurchschnittlich vergütet. Das stellte die Managementberatung Kienbaum fest. In den genannten Städten liegt das Gehalt für eine Fachkraft elf, acht und fünf Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt. In der Kategorie Sachbearbeiter führt Frankfurt am Main die Gehaltsliste an (elf Prozentpunkte über dem Schnitt). Es folgen Dortmund und Düsseldorf (sieben und sechs Prozent).
Wieder einmal bewiesen: Die Geschichte von flächendeckender Praktikantenausbeutung ist eine Mär. Nach dem demnächst erscheinenden „Praktikantenspiegel 2014“ werden 94 Prozent aller Praktikanten für ihr Tun bezahlt. Im Schnitt gibt es 736 Euro pro Monat. Das meiste Geld gibt es in Hamburg, am wenigsten dagegen in Thüringen. Mehr zu den Details der Studie im nächsten Jobguide-Newsletter.
Wer beruflich im Finanz- und Rechnungswesen unterwegs ist, verdient in der Bankenmetropole Frankfurt bundesweit am Besten, nämlich 14 Prozent mehr als im Bundesschnitt. Es folgen Stuttgart und München (je elf Prozent). Das ergab die aktuelle Gehaltsübersicht des Personaldienstleistungsunternehmens Robert Half. Die gesamte Vergütungsübersicht für das Finanz- und Rechnungswesen gibt es zum Download unter www.roberthalf.de/gehalt. Dort gibt es auch Gehaltsdaten zu IT-, Assistenz- und kaufmännischen Berufen.
Die höchsten Einstiegsgehälter für Ingenieure zahlt die Chemie- und Pharmabranche: 51.300 Euro pro Jahr, meldet die aktuelle Einkommensanalyse der VDI-Nachrichten. Danach folgt der Fahrzeugbau mit im Schnitt rund 47.500 Euro und die Energiebranche mit 44.900 Euro. Am geringsten fallen die Gehälter für junge Ingenieure nach wie vor in der Baubranche aus. Hier wird die magische 40.000er-Grenze knapp nicht geknackt: 39.300 Euro.
Quellen: Kienbaum, Clevis/Absolventa, Robert Half, VDI-Nachrichten/Ingenieurkarriere
http://www.kienbaum.de/desktopdefault.aspx/tabid-1616/951_read-15268/