Von wegen soziales Netzwerk: Nachdem eine junge Amerikanerin in Facebook mit deftigen Worten über ihren Chef abgelästert und ihren Job verflucht hatte, erhielt sie ebenfalls via Facebook - also öffentlich - die Kündigung. Sie hatte leider vergessen, dass sie ihren Chef in die Freundesliste aufgenommen hatte. Ziemlich dumm gelaufen und wieder ein Grund mehr, mit persönlichen Angaben in sozialen Netzwerken vorsichtig zu sein.
Die Marketing-Chefin von LinkedIn, Cristina Hoole, gibt im Magazin Horizont einige Tipps, wie man geschäftliche und private Kontakte geschickt auseinanderhält:
- Privaten Verbindungen in diesen Netzwerken wirklich nur zustimmen, wenn man wirklich auch privat verkehrt. Reinen Geschäftskontakten den privaten Status als Vertrauensbeweis einzuräumen, ist keine gute Idee.
- Kontaktanfragen von Leuten, mit denen man überhaupt nichts zu tun hat, kann man guten Gewissens auch ablehnen.
- So gut es geht trennen: Businessnetzwerke wie Xing und LinkedIn fürs Business, Facebook und MySpace für Freunde und Bekannte.
- Auch wenn’s keinen Spaß macht: Bei jeder Äußerung, Meinung, Information, die man ins Netz stellt, überlegen, wer das jeweils alles lesen kann und ob das so okay ist.
Quellen: Merkur Online, Horizont