Denn viele Schulen, so stellt ein Bericht des Wall Street Journal fest, schauen schon bei der Zulassung der Erstsemester mittlerweile stärker auf die spätere Beschäftigungsfähigkeit ihrer potenziellen Absolventen. Denn schließlich sollen diese bei der anheuernden Wirtschaft gut ankommen. An der Vermittlungsquote wird schließlich auch die Qualität der Schule gemessen. Deshalb dürften, so befürchtet der Beitrag, MBA-Interessierte mit marktgängigen Zukunftsplänen bessere Chancen auf einen Platz haben als etwa Unternehmensgründer, Kandidaten mit radikalen Jobwechselplänen oder aus einem Familienbetrieb. Der Tipp für solche Bewerber: Ruhig mit den wahren Absichten ein bisschen hinter dem Berg halten und „beschäftigungsfähige“ Karrierepläne skizzieren.
(03>2013) Quelle: Wall Street Journal