Für Absolventen, die eine Karriere bei Puma planen, bedeutet das: Sie bekommen inhaltlich wieder mehr mit Sportartikeln statt mit Mode zu tun. Der amtierende Puma-Chef Björn Gulden konzentriert sich nämlich wieder mehr auf den eigentlichen Markenkern des Herzogenauracher Unternehmens.
Das muss er nach der Analyse der SZ auch, um den Anschluss an andere Sportartikelhersteller nicht zu verlieren. Viele Jahre war Puma nach Nike und Adidas die Nummer drei in der Branche. Zuletzt fiel das Unternehmen aber hinter New Balance und Under Amour auf Rang fünf zurück.
Bereits im vergangenen Jahr zeigte die Strategie Wirkung: Nach jahrelanger Umsatzstagnation und niedrigen Gewinnen stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten 2017 um 16 Prozent auf 215 Millionen Euro.
Quelle: Süddeutsche Zeitung