Seit sich Großbritannien für den Brexit entschieden hat, konnte PwC nach eigener Aussage schon zahlreiche Beratungsprojekte zum Thema Brexit bei Aufsehern und Finanzdienstleistern gewinnen.
Jetzt hofft die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft noch auf die Investmentbanken, die ihr Geschäft nach Frankfurt verlagern wollen, um sie bei regulatorischen Fragen wie Lizenzierungen, Genehmigungen und Compliance zu beraten.
Dazu baut PwC jetzt sogar einen eigenständigen Sub-Sektor auf. Losgelöst aus der bisherigen PWC-Einheit Banking & Capital Markets sollen künftig 150 statt wie bisher nur 50 Mitarbeiter Banken beraten. Daher sucht der Wirtschaftsprüfer 100 Berater, Steuerspezialisten und Wirtschaftsprüfer. Nach Ende der Sonderkonjunktur soll die Sparte nicht schrumpfen. PwC hofft, die neuen Kunden zu halten und ihnen auch Dienstleistungen aus anderen Bereichen anbieten zu können.
Quelle:Finance-Magazin, 1. März 2018