Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2013 machte Rakuten etwa 1,1 Milliarden Dollar Umsatz, Amazon 16,1 Milliarden. Rakuten ist aber keine japanische Blaupause von Amazon. Das Unternehmen verkauft keine eigenen Produkte, sondern bietet ausschließlich – gegen Gebühr – Waren von Dritten an. Diese bekommen einen Berater zu Seite gestellt und werden von Rakuten geschult. Die Händler dürfen zudem direkt mit ihren Kunden in Kontakt treten. Daneben lassen sich über Rakuten auch Hotelzimmer buchen, eine Versicherung abschließen oder Wertpapierdepots führen.
Quelle:Süddeutsche Zeitung