Raue Zeiten für Journalisten

Wen es jobmäßig in die Medien zieht, muss sich auf harte Zeiten gefasst machen. Zum einen ist die Arbeitslosigkeit unter Journalisten innerhalb eines Jahres um zwölf Prozent gestiegen, während die Zahl der offenen Stellen um zwölf Prozent zurückgegangen ist, wie die Bundesagentur für Arbeit meldet.

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Viele Verlage wie etwa die WAZ-Gruppe dünnen ihre Redaktionen derzeit stark aus oder stellen Publikationen  ganz ein. Gleichzeitig sind die Einstiegsbedingungen für junge Medienschaffende, die dennoch einen Job ergattern, alles andere als ideal, wie ein Beitrag im Branchenblatt journalist feststellt. Danach seien befristete Verträge mittlerweile die Regel, insbesondere in Verlagen, für die schreibende Zunft. Viele Volontäre würden auch gar nicht erst übernommen oder nur mit sehr kurzen Zeitverträgen zwischengeparkt. Die Loyalität der Verlage ihren Mitarbeitern gegenüber habe zugunsten von mehr Flexibilität abgenommen.

Quellen: DJV, journalist