Das beschloss jüngst die Bundesregierung. Damit wird die aktuelle Studentengeneration nicht mehr viel von der Anhebung haben, stellt kritisch ein n-tv-Beitrag fest. Die wesentlichen Änderungen in Sachen Bafög:
- Die Bedarfssätze steigen um sieben Prozent, der Zuschuss fürs Wohnen von 224 auf 250 Euro.
- Die Einkommensfreibeträge der Eltern sollen steigen, sowie auch die der Kinder. Ab 2016/2017 sollen sie pro Monat 450 Euro (statt bisher 406 Euro) dazuverdienen dürfen.
- Statt 5.200 Euro dürfen Schüler und Studierende künftig 7.500 Euro auf der hohen Kante haben.
- Die Übergangszeit zwischen Bachelor- und Masterstudium soll besser gelöst werden: Statt der letzten Prüfung soll künftig die Bekanntgabe des Abschlusszeugnisses maßgeblich fürs Bafög sein. Damit gibt es bis zu zwei Monate länger Geld.
- Studenten aus Nicht-EU-Ländern müssen keine vier Jahre mehr legal in Deutschland leben, bevor sie Bafög beantragen können. Künftig reichen 15 Monate.
Quelle: n-tv