RFID beschäftigt Unternehmen - und MINTler

RFID scheint immer wichtiger zu werden. Nicht nur das produzieren­de Gewerbe, der Handel oder der Verkehr sind interessiert an der Radio Frequency Identification, auch private und öffentliche Dienstleister stehen in den Startlöchern, wenn es darum geht, mittels intelligenter Funktechnik Prozesse effizienter zu gestalten.

Laut VDI Nachrichten entwickeln sich bestehende RFID-Inseln im Maschinen- und Anlagebau zunehmend zu vernetzten Industrielösungen. Das bedeutet zugleich: Die Chips bieten dem MINT-Nachwuchs, vor allem Ingenieuren, zahlreiche Jobchancen - etwa bei den Unternehmen, die Chips und Middleware entwickeln und herstellen, bei Softwarefirmen, die RFID-Systeme implentieren, oder bei Unternehmensberatern und Ingenieur­gesellschaften, die Prozess- und Strategieberatung in Sachen RFID anbieten.

RFID-Techik kommt vor allem bei der Kennzeichnung und Nachverfolgung von Waren und Bauteilen zum Einsatz. Die RFID-Tags geben Auskunft über Aufenthalts- und Ursprungsorte oder die Zusammenstzung von Gegenständen. Der Vorteil: Die gespeicherten Informationen sind per Funk auslesbar und können daher quasi im Vorbeigehen erfasst werden. Viele Prozesse innerhalb der Fertigung oder der Unternehmenslogistik lassen sich via RFID optimieren. Unternehmen versprechen sich davon vor allem eines: Kostenersparnis. (9. Mai 2011)

Quelle: VDI Nachrichten

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