Damit entwickelt sich Roche derzeit deutlich besser als die meisten seiner Wettbewerber. Diese finanzielle Situation verdankt der Konzern – neben seinen Sparprogrammen – vor allem den Krebsmitteln. Etablierte Medikamente wie Rituxan und Herceptin legten um rund neun Prozent zu. Drei neue Krebsmittel konnte Roche in den vergangenen beiden erfolgreich auf den Markt bringen, ein viertes soll 2013 folgen.
Auch das Diagnostika-Geschäft legte mit vier Prozent stärker zu als der Gesamtmarkt. Die Technologiebasis, vor allem im Bereich Genomanalyse,will Roche weiter ausbauen, kündigte Firmenchef Severin Schwan (Bild) jetzt an.
(03|2013) Quelle: Handelsblatt Printausgabe