Ein Beitrag in den VDI Nachrichten gibt Tipps, wie man ein Tal der Tränen für sich nutzen kann. Die gute Nachricht vorab: Gleich wieder frohgemut zur Tagesordnung überzugehen braucht niemand. Im Gegenteil: Ein bisschen Wunden lecken und Frust schieben ist völlig okay. Schließlich muss sich das Ego erstmal von seinen Blessuren erholen. Aber: Irgendwann muss man den inneren Hebel wieder umlegen und sich an die Bestandsaufnahme machen: Was ist schief gelaufen? Was habe ich falsch gemacht? Was kann ich daraus lernen? Was sind eigentlich meine Ziele? Zwei Tipps haben die Experten dazu parat:
1. Wer sich nach dem Grübeln über die eigenen Unzulänglichkeiten für den totalen Versager hält, sollte einen Blick zurück auf bisherige Erfolge werfen.
2. Das Analysieren nicht zum Zergrübeln werden lassen. Wer geistig zu lange nur um die Niederlage kreist, verplempert Energie, die er zum Neustart braucht. Und der ist oft ziemlich einschneidend, beobachten Karriereberater. Oft sind solche Krisen der Auslöser für größere, positive Veränderungen, für die man ohne den Rückschlag nicht offen gewesen wäre.
Quelle: VDI Nachrichten