Schneller Master-Start kann in die Finanzen gehen

Wer ziemlich zügig nach seinem Bachelor-Abschluss ein Master-Studium anschließt, rutscht in Sachen Studienfinanzierung ziemlich schnell in eine Bafög-Falle, wie Zeit Campus in einem Beitrag beschreibt.

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Weil es an vielen Hochschulen unendlich lange dauert, bis Bachelor-Abschlussarbeiten korrigiert sind und endlich das Abschlusszeugnis ausgestellt wird, erteilen viele Unis Master-Kandidaten schon mal eine vorläufige Zulassung zum Studium. So können sie bereits mit dem Master loslegen, auch wenn der Bachelor noch nicht offiziell bestanden ist. Was Studierenden so eigentlich zu einem zügigen Studium verhelfen soll, kann Bafög-Studenten finanziell das Genick brechen, schreibt das Magazin. Denn Bafög wird nur für „richtige“ Master-Zulassungen gewährt. Solange also der Vorläufigkeitsvermerk nicht erledigt ist, gibt es für Master-Beginner kein Bafög. Sie müssen die Interimsmonate finanziell irgendwie anders überbrücken. Der Politik und den Hochschulen ist das Problem bekannt, von einer Besserung ist man wegen Kompetenzgerangel aber weit entfernt. Einzige gute Nachricht: Ist das Bachelor-Zeugnis erstmal da, erhält der Studierende die ausstehenden Bafög-Monate rückwirkend ausbezahlt.
(03|2013) Quelle: Zeit Campus

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