Wer zum Beispiel seine Masterarbeit mit Praxisbezug und für eine Firma schreibt, hat gute Chancen − 70 Prozent schätzt eine Karriereberaterin in dem Beitrag −, später dort auch anfangen zu können. Der Vorteil: Während so einer Arbeit lernt man viele Bereiche des Unternehmens kennen und kann über das fachliche Gespräch gute Kontakte knüpfen. Auch praxisorientierte Bachelorarbeiten sind schon sinnvoll. Damit lässt sich etwa auf Recruitingmessen oder bei Bewerbungen erstes praktisches Fachwissen nachweisen, wenn man Praktika oder einen Job sucht.
Der gute Tipp zum Schluss: Studierende sollten sich bei der Themenauswahl für ihre Arbeiten nicht so sehr von den Interessen der Profs und Hochschule leiten lassen, sondern Themen wählen, die ihrem eigenen Werdegang nützlich sind.
(August 2012) Quelle: Hamburger Abendblatt