Demnach habe sich der Anteil von Managerinnen in den Vorstandsetagen deutscher Unternehmen im ersten Halbjahr dieses Jahres leicht gesteigert. In den 160 von EY untersuchten börsennotierten Firmen saßen zur Jahresmitte 47 weibliche Führungskräfte im Vorstand, vier mehr als zu Jahresbeginn und sieben mehr als noch vor einem Jahr. Ein Frauenanteil von 6,9 Prozent in den obersten Chefetagen zeugt dennoch längst nicht von besonderer Gleichberechtigung im Job. Viele Großkonzerne arbeiteten durchaus erfolgreich an dem Thema, zitiert die FAZ eine EY-Partnerin. Aber bis in die Spitze brauche es seine Zeit.
Vergleichsweise mehr Frauen sitzen in den Aufsichtsräten der Unternehmen. Seit 2016 müssen es per Gesetz 30 Prozent sein. Aktuell schaffen die Dax-Konzerne das laut der Studie mit 30,2 Prozent.
Quelle:FAZ