"Vor allem Ingenieure werden gebraucht", zitiert das Handelsblatt den Personalexperten der Energiesparte, Peter Schaaf. Dem Tagesspiegel sagte Personalvorstand Siegfried Russwurm, in Deutschland seien Ende März insgesamt 1.500 Stellen offen gewesen - die meisten davon für Ingenieure. Ansonsten tritt Siemens-Finanzchef Joe Kaeser auf die Bremse: Er will die Kurzarbeit in dem Münchener Unternehmen auf weitere Sparten ausweiten. Bis Ende März waren lediglich Mitarbeiter der Industrieautomatisierung und der Lichttechnik-Tochter Osram betroffen. Sorgen machen Siemens nach Angaben der Wirtschaftswoche auch die Verkehrstechnik und einzelne Bereiche der Medizintechnik.
Quellen: Handelsblatt, Tagesspiegel, Wirtschaftswoche