Gleich drei F&E-Einrichtungen seien durch die Insolvenz von Qimonda bedroht, schreibt das Handelsblatt: Das Nanoelectronic Materials Laboratory an der TU Dresden, das Fraunhofer Center Nanoelektronische Technologien und das Advanced Mask Technology Center.
Außerdem seien vom Dresdner Qimoda-Werk circa 4.500 Beschäftigte bei Zulieferern abhängig. Einer Prognos-Studie zufolge ist "Silicon Saxony" eines der größten europäischen Zentren der Halbleiter-, Elektronik- und Mikrosystemindustrie: 1.200 Unternehmen erwirtschaften hier mit circa 44.000 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von sechs Milliarden Euro.
Quelle: Handelsblatt; Video: Sachsen bangt um "Silicon Saxony" im ZDF