> Idealerweise sucht man den Anschluss dort, wo man auf Leute mit gleichen Interessen trifft. Beim Sport, in AGs oder in der Vorlesung. In Diskos lernt man selten Menschen näher kennen. Auch selten erfolgreich: Schon mit dem Vorsatz losziehen „Heute suche ich mir Freunde!“.
> Die ganze Sache nicht zu verkniffen angehen. Wenn jemand zu stark signalisiert, dass er partout irgendwo Anschluss sucht, schreckt das eher ab. Die goldene Mitte zwischen Joe Cool und „Bitte, bitte, unternimm doch was mit mir!“ wäre perfekt. Wenn man auf jemand Interessantes stößt, sollte man ihn aber irgendwann schon mal nach gemeinsamen Aktivitäten fragen. Hin und wieder dabei einen Korb zu bekommen, ist normal. Muss man einkalkulieren.
> Wochenendheimfahrer müssen sich klar machen, dass es mit dem Befreunden schwieriger wird, wenn sie sich jeden Freitag verabschieden und montags erst wieder zur Vorlesung aufschlagen. Übers Wochenende haben sich derweil die Kommilitonen anderweitig zusammengefunden. Vielleicht wählt man auch hier den goldenen Mittelweg.
Quelle: Unicum