Laut der Unicum-Campusumfrage studieren hierzulande etwas mehr Frauen als Männer – 58 zu 42 Prozent. Der Durchschnittsstudent ist 24 Jahre alt, studiert an einer staatlichen Uni (95 und 62 Prozent) in NRW (20 Prozent – Baden-Württemberg  und Bayern je 13 Prozent), hat einen Notenschnitt von 2,1 und steuert auf den Bachelor zu – in Ingenieurwissenschaften (20 Prozent – versus 15 Prozent Mathe und Naturwissenschaften und 14 Prozent Wirtschaftswissenschaften.
Bis zum Bachelor-Abschluss braucht Mr. Normalo 8 Semester, Mrs. Normalo 7,5. Nahezu alle Bachelor-Absolventen (93 Prozent) schließen einen Master an.
832 Euro pro Monat zum Haushalten würden Studierende sich wünschen. In der Realität haben sie aber nur im Schnitt 601 Euro zur Verfügung. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) haben einen Nebenjob und verdienen damit im Mittel 384 Euro. Für zwei von drei Studenten sind die Eltern die wichtigste Geldquelle.
Mit Auslandsaufenthalten haben es deutsche Studenten nicht so. Nur 12 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen machen einen. Bei knapp der Hälfte der Nichtreisenden scheitert es am nötigen Kleingeld. Diejenigen, die ins Ausland gehen, tun das hauptsächlich via Erasmus-Programm (42 Prozent).
 
Quelle:Unicum

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