Survival-Tipps für Small-Talk-Hasser

Egal, ob Konferenzpause, Business Meeting, Vorstellungsgespräch oder offizieller Firmenempfang: Small Talk ist wichtig – und für die meisten Menschen grauenhaft schwer zu führen.

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Das US-Magazin Fast Company gibt ein paar Tipps, wie man auch als Sprachunbegabter Anschluss findet und sich mit Anstand durch das zwischenmenschliche Geplänkel rettet:

  • Wer in einem vollen Raum Gesprächspartner sucht, hat die besten Chancen bei fröhlichen, einladenden Grüppchen, bei bekannten Gesichtern oder Leuten, die ähnlich verzweifelt nach Gesprächspartnern suchen.
  • Nicht alles, was man in einer solchen Runde von sich gibt, muss gleich brillant und bedeutungsschwer sein. Die Leute sollen sich im Sinne des Netzwerkens an einen erinnern und nicht als ihren neuen Guru ausmachen. Eine Konversation fluppt dann am besten, wenn man gemeinsame Interessen findet. Der Tipp deshalb: Im Vorfeld die eigenen drei bis fünf Themen festlegen, die einem wichtig sind und über die man gut erzählen kann. Sei es Golf, Whiskey, Australien, Oper, Reiten, die Beatles oder Kindererziehung. Im Gespräch selbst versucht man sich dann von Thema zu Thema zu hangeln in der Hoffnung, Gemeinsamkeiten mit dem Gegenüber zu finden.
  • Beim Smalltalken geht es um Kontakteknüpfen und niveauvolles Zeittotschlagen, mehr nicht. Deshalb sollte man sich schwere, streitbare Themen und hitzige Diskussionen schenken. So etwas lässt sich mit einem „Ich kann Ihren Standpunkt verstehen“ oder „Wir werden dieses Problem ohnehin heute Abend nicht lösen“ galant abbiegen. Auch ewige Rechthaberei bringt einem selten gute Kontakte.
  • Berühmte erste Worte könnten sein: „In welcher Verbindung stehen Sie zu diesem Event?“, „Womit beschäftigen Sie sich, wenn Sie nicht gerade solche Events besuchen?“ oder „Fahren Sie dieses Jahr noch in Urlaub?“

(August 2012) Quelle: Fast Company

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