7. April 2008 - Die Deutsche Telekom will in ihrer Geschäftskundensparte T-Systems jedes Jahr 3.000 bis 4.000 Jobs abbauen. T-Systems-Chef Reinhard Clemens kündigte außerdem eine Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer an, machte jedoch keine Angaben zum Umfang. Betroffen sei der Bereich Systems Integration (SI) mit rund 15.000 IT-Spezialisten. Gründe für die Sparmaßnahmen seien eine ungünstige Kostenstruktur im Unternehmen und der härter werdende Wettbewerb. Eine stärkere Marktposition erhofft sich T-Systems unter anderem durch die kürzlich geschlossene Kooperation mit dem amerikanisch-indischen Konzern Cognizant Technology. Jetzt sollen neue Großkunden gewonnen werden, wie beispielsweise der Ölkonzern Royal Dutch Shell, der zurzeit einen der größten IT-Aufträge weltweit zu vergeben hat.
Quelle: Manager-Magazin