Das US-Magazin Fastcompany stellt in einem Beitrag einige schwedische Unternehmen vor, die den Sechs-Stunden-Arbeitstag zum vollen Gehalt praktizieren. Das Argument der Firmen: Mitarbeitern fällt es ohnehin schwer, einen Acht-Stunden-Tag lang am Stück produktiv zu sein und zur Entspannung driften sie immer wieder in Facebook oder Ebay ab. Also kann man doch gleich weniger – aber dafür konzentrierter – arbeiten, hat anschließend mehr Zeit für Privates und ist weniger ausgelaugt vom Job.
Die Unternehmen, die das seit einiger Zeit testen, berichten von genau diesen Effekten. Die Mitarbeiter hätten viel mehr Energie und kämen freudiger zur Arbeit, weil es nicht mehr so ihr Leben bestimmt. Für die Unternehmen ist diese verminderte Arbeitszeit ein erfolgreiches Argument bei der Mitarbeitersuche.
Quelle:Fastcompany
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