Schließlich ist das kalifornische Tal so etwas wie das Epizentrum digitaler Revolutionen. Innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre würden tragbare Technologien weit verbreitet sein, bestätigt Isabel Pedersen, Dozentin für digitales Leben an der Uni von Ontario, im Handelsblatt-Artikel. Doch auch prominente Marktforscher zeigen, wo die Reise hingehen kann. Gartner etwa prognostiziert, dass bis 2017 268 mobile Apps heruntergeladen sein werden, die über 77 Milliarden Dollar Umsatz schaffen. Die Hälfte der Interaktionen mit den Apps wird dabei über Wearables passieren. Die US-Marktforscher Transparancy erwarten, dass der Umsatz mit den tragbaren Geräten von 750 Millionen Dollar im Jahr 2012 auf etwa 5,8 Milliarden im Jahr 2018 steigen werde.
Geburtstshelfer für die massenweise Verbreitung der neuen Technologie ist mal wieder das Smartphone. Mit dessen Hilfe können Wearables nun leichter vernetzt werden, und sie bieten die Möglichkeit, gewonnene Daten direkt auszuwerten.
Noch sei unklar, schreibt das Handelsblatt, was das nächste Erfolgsprodukt in dem Geschäft sein werde. Es werde aber sicherlich bald mehr geben als Datenbrillen, Uhren oder Sportarmbänder. Besonders im Bereich Medizintechnik versprechen sich die Unternehmen viel von neuen Entwicklungen.
Quelle: Handelsblatt