Unijobs oft nur auf Zeit

Wer als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule loslegt, kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass er eine befristete Stelle antreten muss. Nach einem aktuellem Bericht des Bundes haben immer mehr Doktoranden einen Zeitvertrag.

Bei mittlerweile neun von zehn Doktoranden ist das der Fall. Im Jahr 2000 waren es erst 79 Prozent. Allerdings gibt es in dem Zusammenhang auch eine gute Nachricht: Studieren lohnt sich. Nach einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung waren im Jahr 2011 nur 2,2 Prozent der Uni-Absolventen arbeitssuchend gemeldet (2006: 3,6 Prozent). Bei den Fachhochschulabsolventen waren es 2,5 Prozent (2006: 3,3).

Quellen: Handelsblatt, Job-Navigator