Google hat für 12,5 Milliarden Dollar die Handysparte von Motorola gekauft, um noch besser mit Apples iPhone konkurrieren zu können. Auslöser für den Deal ist Googles Betriebssystem Android - im zweiten Quartal 2001 das meistverkaufte in den USA. Trotz der Verkaufserfolge gibt es Probleme: Android ist mit einer Reihe von Patentklagen überzogen.
Motorola wiederum hält - anders als Google - zig Patente, die als Verhandlungsmasse mit klagewilligen Konkurrenten herhalten können. Für Apples Zukunft dürfte aber eine andere Schlagzeile größere Auswirkungen haben: "Apple-Gründer Steve Jobbs tritt ab." Die Nachfolger müssen nun beweisen, ob sie ihren charismatischen Ex-Chef ersetzen können. Das Manager-Magazin mutmaßte indes bereits, ob Apple seinen Zenit allmählich überschritten hat und mittelfristig zum Nischenanbieter werden könnte. Gründe: Apple könne sein rasantes Wachstum nicht mehr lange fortsetzen und der Erfolg habe zu einer selbstgerechten Unternehmenskultur geführt, die Wettbewerber und Geschäftpartner verärgert.
Von sich Reden machte schließlich Hewlett Packard. Der weltgrößte IT-Konzern will seine PC-Sparte ausgliedern und den Software-Riesen Autonomy übernehmen, einen Spezialisten für Unternehmenssoftware. Hintergrund: HP will sich stärker im Cloud-Computing positionieren.
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www.jobguide.de (10. September 2011) Quellen: Manager-Magazin, Focus Online, Spiegel Online: Video