Viele Bank Jobs in Gefahr

Eine Studie der Unternehmensberatung Bain & Company sagt den Banken in Deutschland einen massiven Abbau von Filialen und Jobs voraus. In den nächsten zehn Jahren könnte sich danach die Zahl der Niederlassungen von derzeit 31.000 auf 20.000 verringern. Die Zahl der Arbeitnehmer könnte von 630.000 auf 505.000 zurückgehen.

Wer eine Karriere als Banker plant, muss sich zudem darauf einstellen, dass sich die Aufgabengebiete  bei den potenziellen Arbeitgebern verschieben. Strukturelle Veränderungen sehen die Studienautoren nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung jedenfalls als notwendigen Schritt für die Bankenbranche. Im Privatkundengeschäft müsse Online- und Mobile-Banking eine größere Rolle spielen. Beim private Banking könne bald nur noch profitabel arbeiten, wer  mehr als zehn Milliarden Euro verwaltetes Vermögen erreicht. Und im Investmentbanking werde nur eine Handvoll globaler Spieler übrig bleiben. 

Ebenfalls spannend für Absolventen und Professionals: Bain erwartet, dass es zu einer stärkeren Fokussierung der Geschäftsmodelle kommen wird. Drei Gruppen bleiben übrig: globale Universalbanken, Regionalinstitute und Spezialisten. Eine größere Rollen werden sogenannte Non- oder NearBanks spielen wie zum Beispiel Paypal.      

Quelle: Süddeutsche Zeitung 

Weiterführender Artikel zum Thema : http://www.jobguide.de/karriere-hannel/finanzdienstleistung.html

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