Doch während die Zahl der Plätze für den Nachwuchs in den letzten Jahren stetig ausgebaut wurde, stieg die Zahl der Professorenstellen kaum. So stecken heutzutage vier von fünf wissenschaftlichen Mitarbeitern in einem Zeitvertrag. Und oftmals auch noch in einem schlecht bezahlten. So werden zum Beispiel Dozentenjobs zwar für jede einzelne Veranstaltung bezahlt. Die aufwendige Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen bleibt aber unvergütet. Unter diesem Bedingungen ist eine sinnvolle und langfristige Lebens-, Familien- und Karriereplanung kaum möglich.
Quelle: jetzt.de