Tipp 1 des Fast-Company-Vodcasts klingt zwar ein bisschen banal, aber die Praxis zeigt, dass man ihn gerade vor anstehenden Konfliktgesprächen ungern beherzigt:
> Vorbereiten statt aussitzen: Wer ein unangenehmes Mitarbeitergespräch vor sich hat, tendiert gerne zu Aufschieberitis – das hat allerdings noch selten das Problem gelöst. Deshalb der Rat der Expertin: Hinsetzen, überlegen, wie man den Termin gut hinbekommt – und dafür am besten gedanklich mal die Seite des Gegenüber einnehmen. Wie fühlt sich für aus der Perspektive der Termin an?
> Aufgeschlossen in den Termin gehen: Es ist okay, wenn man eine gewisse Vorstellung hat, wo man mit der Unterhaltung hin möchte. Aber nicht auf Biegen und Brechen. Aussprachen lassen sich nicht am Reißbrett planen, deshalb offen sein für alle Entwicklungen, Fragen stellen, zuhören – und das Gespräch entwickeln lassen. Nicht selten wird man positiv überrascht.
> Kompromisslösungen durchdenken: Wie könnte eine Einigung in der Mitte aussehen? Womit könnten beide Seiten leben?
> Dem Gesprächsstil des Gegenüber entgegenkommen: Manche Menschen können gut mit einer sehr direkten Ansprache umgehen, andere muss man vorsichtiger behandeln, wenn man zu ihnen durchdringen will. Gute Chefs wissen, wie sie welches Teammitglied anpacken können – und gestalten auch schwierige Gespräche entsprechend.
Quelle: Fast Company