Gut sein allein reicht oft nicht, um in Sachen Karriere voranzukommen, stellt das US-Magazin Fast Company in einem Beitrag fest. Wenn es trotz allem guten Willen und Bemühen einfach nicht voran geht, könnte das an den falschen Signalen liegen, die man in der einen oder anderen Situation oder auch immer wieder aussendet. Viele Professionals, so meint ein zitierter Karriere-Experte, glaubten, mit ihrem Verhalten einen guten Eindruck zu machen, erreichten aber oft genau das Gegenteil.
Eine Auswahl an Karrierehemmnissen:
- Einen auf Superheld machen. Wer immer alles kann, keine Schwächen und Wissenslücken zeigt, erregt Misstrauen. Chefs wollen zwar gut funktionierende Mitarbeiter, aber an zu viel Perfektion muss doch ein Haken sein.
- Permanent beschweren. Nichts gegen konstruktive Kritik, aber wer andauernd mäkelt, wird einfach nicht positiv eingeschätzt.
- Neue Projekte mit Panik begrüßen. Wer bei neuen Aufgaben immer erst mal den Kopf verliert, bevor er sich wieder einkriegt, kann seinen Job später noch so gut machen. Der allererste Eindruck bleibt: überfordert.
- Schleimen. Chefs hören zwar gerne, wie brillant sie sind, aber Mitarbeiter, die zu oft zu dick in Sachen Lob und Komplimente auftragen, werden dann doch als unehrlich erkannt.
- Ruhestören. Egal, wie gut jemand sein Fachgebiet beherrscht: Wenn er ständig das Team aufmischt durch Zuspätkommen, Stänkern, schlechte Stimmung verbreiten, wird das nichts mit der Beförderung.
- Schuften und schweigen. Ohne seinen Job gut zu machen, macht keiner Karriere. Aber das allein reicht nicht. Wer darauf wartet, bis sich seine gute Arbeit von alleine rumspricht und in einer Beförderung mündet, wird lange warten müssen. Ein Must: Tue Gutes und rede darüber.
Quelle: Fast Company
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