Im Schnitt, so fasst ein Beitrag auf Wiwo.de zusammen, legen Hochschulabsolventen mit etwa 3.400 Euro monatlich los. Dabei variieren die Offerten der Unternehmen aber deutlich – zum Beispiel nach Branchen. Am besten, durchschnittlich 4.400 Euro, lässt sich im Bankensektor verdienen, fast gleichauf sind Fahrzeugbau (4.380 Euro) und Chemieindustrie (4.350). Am kürzesten treten die Bauwirtschaft mit durchschnittlich 2.990 Euro im Monat, die Druckindustrie und die Verlage (3.300 Euro) sowie alle, die mit Kultur, Sport und Unterhaltung zu tun haben (2.650 Euro). Im Mittelfeld, mit Startgehältern zwischen 3.300 und 3.500 Euro monatlich, liegen die Datenverarbeitung, die unternehmensbezogenen Dienstleistungen und die öffentliche Verwaltung.
Nach wie vor starten Absolventen mit (Uni-)Masterabschluss mit etwas mehr Gehalt als (FH-)Bachelors: 3.680 zu 3.300 Euro. Berufseinsteigern mit Magister werden sogar im Schnitt nur 2.620 Euro geboten. Dies kann letztlich aber auch an der Art der ausübbaren Jobs liegen: Denn Ingenieure verdienen deutlich besser (4.300 bis 4.500 Euro) als Kaufleute und Juristen (rund 3.750). Am Ende der Nahrungskette: Soziologen (3.010), Sozialpädagogen (2.760) und Architekten (2.460). Wer mehr zu den Einkommens- und Arbeitsbedingungen in seiner Wunschbranche wissen möchte, findet unter www.absolventen-lohnspiegel.de detailliertere Analysen.
(12.2012) Quelle: Wiwo.de